Thanksgiving mit Truthahn - die Tradition und Ihre Ursprünge
Thanksgiving mit Truthahn: Diese Tradition ist fest in den USA verwurzelt und hat auch hier ihren Ursprung. Aber was ist Thanksgiving eigentlich genau und wieso spielt gerade der Truthahn eine so große Rolle bei dem Fest? Hier erfährst du die Hintergründe. Vielleicht bekommst du ja Lust, dich der Tradition anzuschließen. Das nächste Thanksgiving ist nicht mehr fern.
Was ist Thanksgiving?
Bei Thanksgiving handelt es sich um eine typisch nordamerikanische Variante des Erntedankfests, das es in Europa in der einen oder anderen Form schon seit Jahrtausenden gibt. Auf der anderen Seite des Atlantiks spielt der Tag aber eine viel größere kulturelle Rolle als bei uns. Thanksgiving ist in den USA ein offizieller Feiertag, der alljährlich am vierten Donnerstag im November begangen wird.
Als Familienfest übertrifft Thanksgiving in vielen Teilen der USA sogar Weihnachten. Tatsächlich ist der Feiertag älter als das Land und wurde schon während der Kolonialzeit beachtet.
Ein Truthahn ist fixer Bestandteil eines typischen Thanksgiving Festes.
Wie kam der Truthahn in die Thanksgiving-Tradition?
Die Tradition des Truthahnessens zu Thanksgiving geht auf die Einwohner der Plymouth Colony zurück. Diese konnten den harschen Winter des Jahres 1620 nur dank der Unterstützung der Ureinwohner überleben. Die Menschen des Wampanoag-Stamms halfen den europäischen Siedlern direkt mit Lebensmitteln und unterrichteten sie dann auch in den vor Ort erfolgreichen Techniken des Ackerbaus.
Im Herbst 1621 feierten Siedler und Ureinwohner Thanksgiving gemeinsam und das Hautgericht des Tages war Truthahn. Noch heute wird bei traditionellen Thanksgiving-Festen der Truthahn mit Zutaten und Beilagen serviert, die auch damals schon auf dem Speiseplan standen. Dazu gehören Süßkartoffeln, Kürbisse, Mais, grüne Bohnen und Cranberrys.
Die Begnadigung des Truthahns
Neben der Zubereitung von Truthahn-Gerichten zu Thanksgiving gibt es eine weitere typisch US-amerikanische Tradition: die Begnadigung eines Truthahns durch den US-Präsidenten.
Seit 1873 erhält jeder amerikanische Regierungschef zu Thanksgiving einen Truthahn. Des Öfteren haben US-Präsidenten das Tier verschont. Die ununterbrochen beachtete jährliche Tradition der Truthahn-Begnadigung geht auf Präsident H. W. Bush zurück, der von 1989 bis 1993 im Weißen Haus saß.
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Truthahn: perfekt für Familienfeiern
Wie andere populäre Traditionen aus den USA - man denke nur an Halloween - erfreut sich Thanksgiving mit einem Truthahn auch in Deutschland inzwischen zunehmender Beliebtheit. Dank seiner Größe und des hohen Gewichts eignet sich der Vogel besonders gut für Familienfeste mit Gästen. Mit einem 5 Kilogramm schweren Truthahn hast du reichlich Fleisch für acht Personen auf dem Tisch.
Truthahn und Pute: Gibt es einen Unterschied?
Beim Truthahn und der Pute handelt es sich um Tere der Art Truthuhn (Meleagris gallopavo) beziehungsweise um deren domestizierte Form. Männliche Tiere werden als Truthähne und weibliche Tiere als Puten bezeichnet. Etwas verwirrend: Die Handelsbezeichnungen "Truthahn" und "Pute" haben wiederum nichts mit dem Geschlecht zu tun. Das ist aber nicht weiter schlimm, da es keinen Unterschied im Geschmack oder der Qualität gibt.
Ein 5 Kilogramm schwerer Thanksgiving-Truthahn reicht für acht Personen.
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