Bio-Höfe des Vereins Grüner Kreis - Aubrac Rind
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Über uns
Wir bewirtschaften drei Bio-Bauernhöfe in der Buckligen Welt und widmen uns der Zucht und Erhaltung alter Nutztierrassen.
Freiheit ohne Grenzen
Auf 80 Hektar Wald- und Wiesenflächen tummeln sich Aubrac-Rinder, Mangalitza-Schweine, Porcs Gascons, Kärntner Brillenschafe, Braune Bergschafe und diverses Federvieh. Neben ihren individuellen Qualitäten ist diesen alten Rassen eines gemein: sie sind für die Intensivhaltung ungeeignet. So leben die Tiere ganzjährig im Freien und verbringen nur die Nacht in geräumigen Freilaufställen.
Das Aubrac-Rind
Die Rasse stammt aus dem Massif de l'Aubrac, einem Hochplateau im französischen Zentralmassiv. Erste Hinweise auf die Aubrac-Rinder lassen sich bereits in Aufzeichnungen aus dem 17. Jahrhundert finden. Die Tiere zeichnen sich durch Robustheit sowie hervorragende Muttereigenschaften aus und sind wie geschaffen für die extensive Mutterkuhhaltung in der Buckligen Welt.
Natürlicher geht’s nicht
Aubrac-Rinder lieben das Leben im Freien. Obwohl ein Freilaufstall zur Verfügung steht, halten sie sich selbst bei Schnee, Wind und Kälte lieber auf der Weide auf. Nicht selten bringen die Kühe ihre Kälber im Schnee zur Welt, was den widerstandsfähigen Tieren nichts auszumachen scheint. So natürlich wie unsere Aubracs leben, ernähren sie sich auch. Grünfutter, Heu und frisches Quellwasser ist alles, was auf dem Speiseplan unserer Tiere steht. Auf energiereiches Kraftfutter, wie Mais oder Soja, verzichten wir ganz. Entsprechend langsam wachsen unsere Ochsen und Kalbinnen heran und entwickeln dabei ein besonders aromatisches Fleisch. Die artgerechte Fütterung kann aber auch mit gesundheitlichen Vorzügen punkten:
Mehr essentielle Fettsäuren: Rindfleisch aus Grasfütterung enthält 5x mehr Omega-3-Fettsäuren als Fleisch aus Intensivmast. Omega-3 Fettsäuren wirken entzündungshemmend und beugen Herz-Kreislauferkrankungen vor.
Besseres Fettsäurenverhältnis: Unser Körper benötigt ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Omega-6- und Omega-3-Fettsäuren. Bei der Weidehaltung mit überwiegender Grasfütterung liegt der n-6/n-3-Quotient um ein Vielfaches günstiger als bei der Intensivmast.
Mehr konjugierte Linolsäuren (CLA): Das Fleisch grasgefütterter Rinder enthält einen doppelt so hohen Anteil an konjugierten Linolsäuren wie jenes von intensiv gefütterten Tieren. CLAs wirken positiv auf Immunsystem und Cholesterinspiegel und beugen Bluthochdruck und Krebs vor.
Mehr Vitamin A und E: Die Vitamingehalte im Rindfleisch sind bei Grasfütterung 10x (Vitamin A) bzw. 3x (Vitamin E) höher.
Weniger Fett: Rindfleisch aus natürlicher Weidehaltung enthält weniger Fett und ist reicher an Proteinen.
Rindfleisch muss reifen
Um den optimalen Genusswert zu erreichen, sollte Rindfleisch vor dem Verzehr ausreichend gereift werden. Wir reifen die Teilstücke bei einer Temperatur von 0°-2°C mindestens 14 Tage vor. Das ist für Kochfleisch vollkommen ausreichend. Bei den Edelteilen zum Kurzbraten empfiehlt sich allerdings eine Reifezeit von zumindest drei Wochen. Das Fleisch gewinnt dadurch an Aroma und erreicht in dieser Zeit seine optimale Zartheit.
Unsere Leistungen
- Bio-Fleisch
- Freilandhaltung
- Ab-Hof-Verkauf
- Österreichweiter Kühlversand
- Abholung auch in 1060 Wien möglich
Versandpartner
41 Bewertungen
- Qualität
- Zustellung/Ab-Hof-Verkauf
- Verpackung
- Preis/Leistung
- Freundlichkeit
- Service
29 Kommentare
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Tolles Service, punktgenau geliefert. Bei 10 kg Paket eine wirklich vielfältige Auswahl an verschiedenen Fleischvarianten. Gut portioniert und perfekt verpackt. Der Wiener Suppeneintopf ist aufgrund des hochwertigen Fleischs ein Hochgenuss geworden!“
Geniales Fleisch, macht Spaß zu essen!“
danke für deine Rückmeldung. Das mit dem geschnittenen Fleisch ist leider nicht ganz so einfach, da es jeder etwas anders haben will und das Fleisch zuerst auch im Ganzen reifen muss. Aber wir überlegen uns hier etwas, wie wir vielleicht noch besser auf individuelle Kundenwünsche eingehen können. Falls du Fragen zu den Namen der einzelnen Stücke hast, kannst du uns auch gerne schreiben. Da können wir dir sicher auch helfen :).
P.S.: Wie man Fleisch richtig schneidet haben wir hier übrigens zusammengefasst. Ist einfacher als man vielleicht denkt: www.nahgenuss.at/blog/fleisch-richtig-schneiden/.“