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Grillen - diese 4 Fehler solltest du nicht machen!

Vorausschauendes Grillen, um Fehler zu vermeiden: Zum wohl schönsten Phänomen des Sommers gehören die Gerüche schwelender Holzkohle und darüber gegartes Fleisch und Gemüse. Doch allzu oft gesellen sich die Noten starker Rauchentwicklung, brennenden Fetts oder glimmender Fremdkörper hinzu. Sie beeinflussen nicht nur den Geschmack des Grillguts, sondern können auch gesundheitsschädigend sein. Welche Ursachen die typischsten Fauxpas haben und wie du beim Grillen Fehlerfrei agierst, verraten wir Dir hier:

Fehler 1.: Einen Reinfall ermöglichen

Dass der Grill kippsicher und wackelfrei stehen soll, ist hinlänglich bekannt. Doch nicht nur unterhalb des Gerätes ist Sicherheit geboten, sondern auch darüber. Ragen die Äste umstehender Bäume über den Rost, kann das doppelt gefährlich werden: Zum einen erhöhen aufsteigende Hitze und Funkenflug die Brandgefahr; zum anderen fallen schnell Fremdkörper in die Glut. Blätter, Nadeln oder Früchte der Pflanzen sowie Federn, Kot oder Nistmaterial von Vögeln sorgen für Verunreinigungen und setzen beim Verbrennen Schad- und Aromastoffe frei, die den Grillgenuss trüben.

Grillen Fehler

Häufige Fehler beim Grillen: Zu viel Hitze und emporschlagende Flammen.

Fehler 2.: Zu schnell, zu viel, zu heiß

Weitere Gefahren lauern beim Handling mit der Kohle. Vielen geht es beim Anfeuern nicht schnell genug und sie legen das Grillgut viel zu früh auf den Rost. Doch erst, wenn das Brennmaterial allseits von einer weißen Schicht umgeben ist, hat die Kohle die optimale Temperatur. Der helle Asche-Film zeigt an, dass die Kohlenstücke komplett durchgeglüht sind und von nun an gleichmäßige Hitze abgeben.

Das gilt jedoch nur, wenn die Menge an die Größe des Grills angepasst ist. Zu viel Brennmaterial lässt die Temperatur unnötig hoch steigen und erhöht die Gefahr, dass das Grillgut außen schneller gart als innen - also schwarz und rot statt braun und knusprig wird. Da Du einmal glühende Kohle nicht einfach wieder vom Gerät nehmen kannst, schiebst Du einen Teil zur Seite und grillst nur über dem verbleibenden Rest.

Video: Grillfehler die es zu vermeiden gilt.

Fehler 3.: Das Beste als Flammenopfer

Doch selbst bei richtig dosierter und optimal temperierter Kohle birgt Grillen noch Fehler-Quellen. Tropfen Fett oder Bestandteile der Marinade in die Glut, können Flammen emporschlagen, die das aufliegende Grillgut versengen. Auch das Anstechen mit einer Gabel - etwa um den Garpunkt zu prüfen oder die Teile zu wenden - solltest Du meiden, denn dabei tritt Fleischsaft aus, der ebenfalls verbrennen kann.

Als vorbeugende Maßnahme empfehlen sich Grillschalen oder das indirekte Grillen - also das Grillen nicht direkt über der Kohle. Hierbei bleiben die Inhaltsstoffe des Fleisches und der Marinade am Grillgut und Flammen werden vermieden.

Biohof Krautgartner

Ein weiterer Fehler: Beim Grillfleisch sparen. Kaufe lieber hochwertiges Fleisch zum Grillen. Zum Beispiel beim Biohof Krautgartner.

Fehler 4.: Am Grundlegendsten sparen

Der größte Fauxpas beim Grillen sind jedoch Fehler bei der Auswahl des Fleisches. Es sollte nicht zu mager sein, sonst wird das Grillgut trocken und zäh. Doch auch ein hoher Wasseranteil ist ungünstig, denn er schwindet unter Hitze und lässt die Fleischstücke bzw. -produkte schrumpfen. Darüber hinaus beeinflusst er den Geschmack.

Für den perfekten Genuss vom Rost lohnt es sich, etwas mehr Geld auszugeben und statt Billigfleisch hochwertige Erzeugnisse zu wählen; am besten in Bio-Qualität.

Hochwertiges Fleisch überzeugt meist nicht nur durch einen deutlich besseren Geschmack, sondern besitzt auch, durch eine langsamere Aufzucht der Tiere, eine bessere Qualität - was auch hilft, typische Grill-Fehler zu vermeiden.

Nicht zuletzt unterstützt Du durch den Kauf biologisch erzeugter Produkte die regionale Landwirtschaft und eine artgerechte Tierhaltung, die ebenfalls Einfluss auf den Geschmack des Fleisches hat.

Damit Deine Auswahl hohen Genuss garantiert, solltest Du Dich für Fleischarten mit einem gewissen Fett-Anteil entscheiden. Bei Ware vom Schwein empfehlen sich Nackensteaks oder Koteletts zum Grillen; Fehler beim Rindfleisch-Kauf umgehst Du mit Entrecôte, Hüftsteak, Roastbeef und Hochrippe, die hervorragende Stücke für den Rost abgeben.

Auf nahgenuss gibt es regelmäßig von ausgewählten Bio-Bäuerinnen und Bio-Bauern eigene Grillpakete zu bestellen.

Hier gehts zu Übersicht über das aktuelle Grillfleisch-Angebot auf nahgenuss.

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